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Rollback bekannter Probleme: So geht Windows 10 mit defekten Updates um

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Vor einigen Tagen hat Microsoft weitere Informationen zu einer interessanten Funktion geteilt, die bei bekannten Problemen für ein Windows-Update ins Spiel kommt. Rollback bekannter Probleme hilft Entwicklern, die problematischen Patches rückgängig zu machen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, zusätzliche Updates bereitzustellen oder Benutzer zu zwingen, ihre PCs manuell zu beheben. Das ist ein besonders willkommene Ergänzung zu den Windows-Update-Mechanismen, wenn man bedenkt, wie viele Updates das Betriebssystem erhält jeden Monat.

Rollback für bekannte Probleme ist teilweise in Windows 10 1809 und 1909 verfügbar. Microsoft hat seine volle Unterstützung in Windows 10 Version 2004 implementiert. Hier, wie diese Funktion funktioniert.

Rollback bekannter Probleme

Wenn Windows-Entwickler einen nicht sicherheitsrelevanten Bugfix programmieren, behalten sie den alten Code intakt und fügen den Fix hinzu. Angenommen, es ist ein Fehler aufgetreten und Benutzer melden jetzt Probleme mit den neuesten Updates. In diesem Fall beginnt Microsoft mit der Fehlerbehebung mit einer gründlichen Untersuchung und Reproduktion der Benutzerberichte. Wenn die Ergebnisse das Problem bestätigen, nimmt das Unternehmen eine Änderung der Richtlinienkonfiguration in der Cloud vor. Diese Änderung sendet eine Benachrichtigung an Geräte, die mit Windows Update oder Windows Update for Business verbunden sind. Nach Erhalt dieser Benachrichtigung deaktiviert Windows automatisch den neuen Code und beginnt mit der Verwendung früherer Versionen der Dateien. Während ein solcher Fix möglicherweise einen Neustart des Betriebssystems erfordert, weist Microsoft darauf hin, dass die meisten Benutzer ihre Systeme nicht neu starten müssen. Der Wechsel zwischen altem und neuem Code erfolgt im laufenden Betrieb und wird durch die Bereitstellungsrichtlinie gesteuert. Unternehmen werden in der Lage sein, die Kontrolle über diese Richtlinie auszuüben.

Neben einer ausführlichen Erläuterung der Funktionsweise des Rollback-Features für bekannte Probleme hat Microsoft auch ein Beispiel dafür gegeben, wie KIR dem Unternehmen bei der Lösung eines bestimmten Problems geholfen hat. Im April 2020 hat ein Preview-Release-Update das Lizenzsystem des Microsoft Store beschädigt. Dies führt zu unzähligen Berichten darüber, wie gekaufte Inhalte nicht mehr verfügbar waren. Nach sorgfältiger Prüfung des Falls hat Microsoft ein Rollback bekannter Probleme bereitgestellt. Das Unternehmen brauchte etwa 24 Stunden, um das Problem zu beheben. Infolgedessen traten bei den meisten Benutzern nie Probleme mit dem Update auf. Ihre Maschinen aktualisierten leise die Konfiguration, um Probleme zu vermeiden.

Microsoft stellt außerdem fest, dass das Rollback bekannter Probleme nicht für Sicherheitsupdates gilt. Entwickler verwenden dieses System nur, um Probleme mit nicht sicherheitsrelevanten Updates zu beheben. Es ist auch erwähnenswert, dass das Rollback bekannter Probleme nur bekannte Probleme behebt. Dennoch ist es schön zu sehen, dass Microsoft innovative Ideen und Tools entwickelt, die eine schnelle Fehlerbehebung des Betriebssystems ermöglichen, das auf über einer Milliarde Geräten weltweit ausgeführt wird.

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